Namastē - नमस्ते

Namaste Namaste (Sanskrit: नमस्ते namas te) ist in Indien und in einigen anderen Ländern Asiens eine Grußformel oder Grußgeste (Mudra), die Ehrerbietung für einen anderen Menschen, für das Göttliche in ihm und das Göttliche an sich ausdrückt.
Der Gruß kommt erstmals im Rigveda III,33,8 vor. Namas bedeutet "Verbeugung, Verehrung, Gruß" und te ist das Pronomen "dir", wörtlich übersetzt bedeutet es: "Verehrung sei dir (dargebracht)." oder "Ich verneige mich vor dir."

Die Geste symbolisiert den göttlichen Funken, der in jedem von uns ist und seinen Platz in unserem Herz-Chakra hat. Sie bedeutet, dass man die eigene Seele in der Seele des anderen erkennen kann.

Um die Geste zu vollziehen, führt man die Hände vor dem Herz-Chakra zusammen, schließt die Augen und neigt den Kopf nach vorne. Viele Yogalehrer legen beim Namaste die Hände erst an das dritte Auge auf der Stirn, dann auf die Lippen und schließlich auf das Herz-Chakra, um damit die Klarheit der Gedanken, die Wahrheit des gesprochenen Wortes und die Reinheit der Gefühle zu symbolisieren.

Die Hände werden vor dem Herz-Chakra zusammengebracht, um die Quelle der göttlichen Liebe zu spüren. Das Neigen des Kopfes und das Schließen der Augen hilft den Geist, sich dem Reinen und Göttlichen in unserem -herzen hinzugeben.

Namaste erlaubt es zwei Menschen, in gegenseitigem Respekt und tiefem Verständnis füreinander in Verbindung zu treten.

Auf die Frage von Albert Einstein, was er mit dem Gruß Namastē ausdrücken wolle, soll Mahatma Gandhi Folgendes geantwortet haben: „Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind.“

Namaskar – Namaste

NAMASKAR Verneigung vor dem Universellen
NAMASTE Verneigung vor Dir

Das Sanskrit-Wort „namas“ bedeutet „grüßen, verbeugen oder verehren“ und „kara“ bedeutet „Sonnenstrahl, Mondstrahl, Heil, Universum“. „Te“ in Namaste bedeutet „dir“.
In Indien wird die Geste häufiger gebraucht, als das Wort. Für das Mudra werden die Handflächen entweder vor der Brust, dem Kopf oder der Stirn aneinandergelegt. Es ist eine Form des Grüßens, wie bei uns das „Grüß Gott!“.
Mancherorts wird die Geste auch als Namaskaram, Namaskara oder Vanakkam genannt. Die, wie zum Gebet gefalteten Hände, werden auch als Anjali-Mudra, Atmanjali-Mudra oder Hrdayanjali-Mudra bezeichnet.


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